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Diese Arbeitsgruppe befasst sich mit Pflanzennährstoffen im Wasser und den Organismen, die frei im Wasser schweben und treiben - dem Plankton.
Das pflanzliche Plankton (Phytoplankton) besteht aus kleinen Algen, die Photosynthese betreiben - d.h. direkt das Licht der Sonne und das Kohlendioxid und die Nährsalze im Wasser als Nahrungsquelle nutzen. Sie bilden die überwiegende Nahrungsgrundlage für alle anderen Meereslebewesen.
Zum tierischen Plankton (Zooplankton) gehören alle schwebenden Organismen, die nicht selbst Photosynthese betreiben, sondern sich von anderen Organismen ernähren. Dazu gehören kleine Ruderfußkrebse ebenso wie große Quallen.
Hohe Nährstoffkonzentrationen im Meer fördern das Wachstum des Phytoplanktons. Damit steigt das Nahrungsangebot für tierische Lebewesen, was zunächst Vorteile mit sich bringt. Es kann dabei aber zur Überdüngung kommen, dieser Prozess heißt Eutrophierung. Nach einem starken Algenwachstum können dann negative Effekte wie Sauerstoffmangel auftreten. Das Zusammenspiel zwischen den Nahrstoffeinträgen in das Meer und dem Wachstum des Phyto- und Zooplanktons ist deshalb Gegenstand der Meeresüberwachung.
Letzte Änderung am: 05.09.2018 15:13:17
